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admin

Festführer Bergschwinget Sörenberg

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Bergschwinget Sörenberg

vom 6. August 2023

Hier finden Sie den Festführer für das diesjährige Bergschwinget Sörenberg. Auch in diesem Jahr erwartet Sie ein top besetztes Schwingfest mit attraktivem Schwingsport.
Es findet kein Ticketvorverkauf statt, sämtliche Tickets können an der Kasse vor Ort bezogen werden.

Festführer

Delegiertenversammlung ISV in Dagmersellen

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André Sigrist ist neuer Chef der ISV-Schwinger

Bei der Delegiertenversammlung (DV) des ISV stand natürlich der Gewinn des Schwingerkönigstitel von Joel Wicki im Zentrum des Jahresrückblicks. André Sigrist, Stalden wurde zum neuen Präsidenten  und Stefan Muff, Gunzwil zum neuen Technischen Leiter gewählt.

169 stimmberechtigte Delegierte und 46 Gäste trafen sich am Samstagvormittag zur ordentlichen Delegiertenversammlung im Pfarrei- und Gemeindezentrum Arche in Dagmersellen. Die DV wurde musikalisch begleitet vom Jodlerklub Heimelig aus Reiden.

Königstitel überstrahlte alles

Im Jahresbericht des Präsidenten Peter Achermann war natürlich der Schwingerkönigstitel in Pratteln von Joel Wicki ein wichtiger Teil. Er überstrahlte die eher magere Kranzausbeute der Innerschweizer Schwinger klar. Peter Achermann zeigte sich auch erfreut darüber, dass in der Saison 2022 wieder alle Schwingfeste auf allen Stufen ohne jegliche Einschränkungen durchgeführt werden konnte. Nach vielen Verschiebungen konnte man wieder in den Rhythmus finden und er lobte alle Organisatoren, welche in der schwierigen Zeit der Pandemie ihr Möglichstes für den Schwingsport leisteten. Er dankte auch allen Kampfrichtern. Stellvertretend für alle wurden jene, welche am ESAF in Pratteln dabei waren, geehrt. Peter Achermann dankte auch dem Verbandssponsor, der Firma Leister, vertreten durch Bruno von Wyl und den Event-Sponsoren Ruth und Felix Blättler.

Auch für Thedy Waser war der Königstitel von Joel Wicki der Höhepunkt der letzten Saison, ja seiner sechsjährigen Laufbahn als Technischer Leiter. Er freute sich auch, dass der Sieg am Innerschweizerischen Schwingfest (ISAF) in Ennetbürgen in den eigenen Reihen blieb, konnte doch Joel Wicki nach Ruswil 2018 seinen zweiten Innerschweizer Sieg feiern. Dazu kam für Joel Wicki noch der Sieg auf der Rigi. Der Schwingerkönig wurde vom Technischen Leiter ebenso geehrt, wie Sven Schurtenberger, welcher das Südwestschweizerische für sich entscheiden konnte. Geehrt wurden auch alle anderen Kranzgewinner am ESAF in Pratteln. Verabschiedet als Aktivschwinger wurden die Eidgenössischen Kranzschwinger Benji von Ah (76 Kränze), Andi Imhof (79 Kränze) und Reto Nötzli (54 Kränze).

Der Technische Leiter Nachwuchs, Christian Durscher durfte auf ein gutes Jahr seiner Schützlinge zurückblicken. Erstmals machten alle Innerschweizer Schwingklubs am Eidgenössischen Schnupperschwingertag mit, an welchem rund 900 Nachwuchsleute teilnahmen. Höhepunkt war der Innerschweizer Nachwuchsschwingertag (INST) in Attinghausen. Die Kategoriensieger Lukas Heinzer (2004), Iwan Achermann (2005), Stefan Hurschler (2006) und Martin Schönbächler (2009) wurden da speziell geehrt. Christian Durscher erwähnte auch speziell das einmal mehr gelungene Nachwuchsschwingerlager in der Altjahreswoche in Willisau.

Verband steht auf gesunden Beinen

Verbandskassier Roland Albisser konnte eine Jahresrechnung mit einem Gewinn von rund 6’000 Franken präsentieren. Der Verband steht trotz Ausfällen in der Pandemiephase aber Dank treuen Sponsoren auf gesunden Beinen.

Neuer Präsident und neuer TL

Es war die letzte Delegiertenversammlung, welche Peter Achermann leitete. Nach zwölf Jahren im Vorstand, wovon neun Jahre als Präsident. trat der Urner auf die diesjährige DV zurück. Als sein Nachfolger wählten die Delegierten André Sigrist aus dem Ob- und Nidwaldner Kantonalen Schwingerverband, den bisherigen Vizepräsidenten. Auch der Technische Leiter Thedy Waser gab sein Amt ab. Auch er war neun Jahre in dieser Funktion. Sein Amt wird vom Luzerner Stefan Muff übernommen. Neu besetzt wird auch der Posten des Medienchefs. Nach 19 Jahren trat auch Guido Bucher zurück. Diese Funktion übernimmt neu der Schwyzer Pascal Betschart. Neu in den Vorstand Einsitz nehmen auch Pius Fanger für André Sigrist, der Zuger Alois Betschart für Reto Arnold und der Tessiner Loris de Pietro für Edi Ritter. Der neue Präsident André Sigrist wurde zudem als Vertreter des ISV in den Zentralvorstand des ESV gewählt.

OK Dagmersellen ist auf Kurs

Für das diesjährige ISAF in Dagmersellen sind die Vorbereitungen auf Kurs. Das berichtete OK-Präsident Markus Grüter. In Dagmersellen wird eine Arena für rund 10’000 Schwingerfans gebaut. Entsprechend wird die Infrastruktur rundherum gestaltet. Die Festivitäten beginnen schon am Freitag, 30. Juni und finden dann mit dem Schwingfest am Sonntag, 2. Juli ihren Höhepunkt.

Das Innerschweizerische Schwingfest 2025 wurde an den Urner Schwingklub Schattdorf (6. Juli 2025) mit Austragungsort Seedorf vergeben, der Innerschweizer Nachwuchsschwingertag 2024 an den Luzerner Schwingklub Oberseetal mit Austragungsort Römerswil.

Sieben neue Ehrenmitglieder

Für ihre grossen Verdienste im Schwingsport wurde Peter Achermann, Sisikon, Thedy Waser, Beckenried, Guido Bucher, Flühli, Reto Arnold, Baar, Edi Ritter, Gordola, René Riedweg, Escholzmatt und Adi Zurfluh, Dietwil.

 

Der Entlebucher Schwingerverand gratuliert Guido Bucher, Flühli und René Riedweg, Escholzmatt, sowie den weiteren geehrten Funktionären zur ISV-Ehrenmitgliedschaft.

GV Entlebucher Schwingerverband

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Rückblick auf eine historische Saison

Rund 140 Mitglieder konnte Präsident Franz Murpf am Sonntag, 27. November, in Romoos zur Generalversammlung des Entlebucher Schwingerverbandes (ESV) begrüssen.

Äusserst erfolgreiche Aktivschwinger

René Hofstetter, technischer Leiter der vergangenen Saison, konnte auf eine historische Saison der Aktivschwinger zurückblicken. Als absoluter Höhepunkt sticht der Königstitel von Joel Wicki am diesjährigen Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest in Pratteln heraus. Dieser historische Erfolg geht als Meilenstein in die Geschichte des Verbandes ein. Neben dem Königstitel konnten die Aktivschwinger auch als Team überzeugen. Nicht weniger als 43 Kränze, womit man in der schweizweiten Rangliste den Spitzenplatz belegt, und fünf Kranzfestsiege stehen am Ende dieser Spitzensaison zu Buche. Insbesondere der Festsieg von Erich Fankhauser am Luzerner Kantonalen Schwing- und Älplerfest in Rothenburg steht sinnbindlich für das starke Entlebucher Team. Insgesamt konnten 12 verschiedene Schwinger einen Kranz erzielen. Die erfolgreichen Schwinger wurden mit Geschenkkörben geehrt, der Schwingerkönig erhielt als Anerkennung für seine Leistung ein Grauvieh-Kalb.

Erfolgreiche Saison für den Nachwuchs

Auch die Jungschwinger sorgten auf den Schwingplätzen für Furore, wie Jungschwingerbetreuer Pirmin von Rickenbach erklärte. Die Entlebucher Nachwuchsschwinger nahmen an 25 Schwingfesten teil und erzielten insgesamt 334 Auszeichnungen. Ganze 35 Mal stand ein Entlebucher Nachwuchsschwinger in einem Schlussgang, 19 davon konnten gewonnen werden. Am diesjährigen Luzerner Kantonalen Nachwuchsschwingertag in Triengen konnten sich die Entlebucher Nachwuchsschwinger den Tagessieg, drei Kategoriensiege und insgesamt 38 Auszeichnungen sichern. Im Gang um den Tagessieg kam es dabei zum Bruderduell zwischen Marc und Tim Lustenberger, in welchem sich Marc durchsetzen konnte. Dass der Schwingsport in der Region nach wie vor boomt, zeigt sich auch daran, dass regelmässig bis zu 70 Jungschwinger die Trainings besuchten und die Trainer an den 128 in dieser Saison durchgeführten Schwingtrainings entsprechend gefordert wurden.

Wechsel im Vorstand

Gleich drei Mitglieder des Vorstandes gaben auf diese GV den Rücktritt bekannt. Der technische Leiter René Hofstetter, welcher an der kommenden Delegiertenversammlung des Luzerner-Kantonalen Schwingerverbandes für das Amt des technischen Leiters vorgeschlagen wird, wird durch Roman Emmenegger aus Hasle ersetzt. Alois Hafner, der acht Jahre als Materialverwalter tätig war, übergibt sein Amt an Reto Karli aus Schüpfheim. Willi Giger, der zehn Jahre als J&S Coach im Vorstand aktiv war, konnte in der Person von Florian Hofmann von der Rengg seinen Nachfolger finden.

Ehrungen

Den beiden Ehrenmitgliedern René Riedweg und Guido Bucher wurde als Dank für ihre geleistete Arbeit ein Präsent überreicht. Die Ehrung als Verdienstmitglied durften Christian Stucki aus Sörenberg und Roland Portmann aus Wiggen entgegennehmen. Für ihre langjährigen Tätigkeiten im Dienst des Schwingsports wurden die abtretenden Vorstandsmitglieder Alois Hafner und Willi Giger, sowie Hans Zihlmann, der während 35 Jahren als Gabensammler im OK Nachwuchsschwinget Marbach aktiv war, zu Ehrenmitgliedern des Entlebucher Schwingerverbandes ernannt.

Nach der Versammlung genossen die Anwesenden ein leckeres Mittagessen aus der Küche des Restaurant Kreuz.

 

Jahresbericht

Tessiner Kantonalschwingfest Cadenazzo

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Sven Schurtenberger holt sich historischen Sieg im Tessin

Das erste Tessiner Kantonale Schwingfest wurde ein voller Erfolg. Die über 200 Schwinger zeigten hervorragenden Schwingsport. Der Luzerner Sven Schurtenberger gewann im Schlussgang gegen den Schwyzer Dario Gwerder und sicherte sich in Cadenazzo bei Sonnenschein aber zum Teil starkem Wind den historischen Sieg.

Der Tessiner Charme vermochte zu überzeugen

Sie hatten viel Arbeit und Herzblut investiert in die Vorbereitungen der Premiere eines Kranzfestes auf Tessiner Boden, die Leute in der Organisation rund um OK-Präsident Bruno Schiavuzzi. Sie empfingen die rund 200 Schwinger aus der ganzen Innerschweiz und die 3’200 Zuschauer von überall her mit offenen Armen und auch offenen Herzen. Der Tessiner Charme schwappte auf die Besucher über und so waren überall zufriedene Gesichter zu sehen in der schön aufgebauten Schwingerarena beim Bahnhof Cadenazzo. Auch die den ganzen Tag hindurch präsentierte Folklore auf dem Platz mit einem gemischten Chor oder der fünfköpfigen Kapelle «Bandella Scampolo» vermochten zu überzeugen.

Vor zehn Jahren wurde der Tessiner Verband gegründet

Es war Edi Ritter, ein ehemaliger Schwinger und Funktionär aus dem Baselbiet, welcher den Schwingsport im Tessin aus den Angeln hob. Vor zehn Jahren wurde der Tessiner Kantonale Schwingerverband (TKSV) gegründet und wurde 2019 in den Innerschweizer Schwingerverband (ISV) und damit auch in den Eidgenössischen Schwingerverband (ESV) aufgenommen. Nach einigen Nachwuchs- und Rangschwinget wurde nun das erste Kranzfest im südlichen Landesteil der Schweiz Tatsache. Anlässlich des Festaktes wurde Kantonalpräsident Edi Ritter von Jürg Dräyer, einem grossen Unterstützer und Förderer des Schwingsports, mit einer gefällig gestalteten Fahne für den Tessiner Verband überrascht. Sie komplettierte die Reihe der nun sechs Kantonalfahnen des ISV.

Gefällige Arbeit auf den fünf Schwingplätzen

Wer glaubte, die Luft bei den Schwingern des ISV sei nach dem Eidgenössischen Schwingfest in Pratteln draussen, der täuschte sich. In Abwesenheit von Schwingerkönig Joel Wicki zeigten die Schwinger ausgezeichnete Arbeit. Kein Wunder, denn diesen Kranz mit der rot-blauen Schleife und der Inschrift «1. Tessiner Kantonales Schwingfest» darauf gedruckt, war das grosse und besondere Ziel jedes Schwingers. Nicht weniger als zehn Eidgenossen traten zum Wettkampf an. Diese wurden aber von den übrigen Kranzschwingern hart gefordert. Schliesslich konnte sich aber mit Sven Schurtenberger ein Eidgenosse durchsetzen. Auf den Ehrenplatz kam mit Marco Fankhauser ein weiterer Luzerner. Er verpasste das Finale nur, weil er im fünften Gang gegen Marco Reichmuth keine Maximalnote holte. Ihm blieb am Schluss der Ehrenplatz. Eine blanke Zehn gelang aber dem Schwyzer Dario Gwerder, welcher seinerseits den Luzerner Reto Kaufmann platt ins Sägemehl bettete und sich so die Schlussgangqualifikation verdiente. In der Endausmarchung entschied dann Sven Schurtenberger mit einer Kombination von Kreuzgriff und Hüfter nach 3.24 Minuten das Fest für sich. «Ich bin froh, dass ich jetzt eine Saison, in welcher ich zwischendurch in einer Baisse war, so abschliessen konnte», meinte der erfreute Sieger, welcher erstmals in einer Saison zehn Kränze gewinnen konnte.

Rücktritte von Andi Imhof und Benji von Ah

Insgesamt konnten 33 Kränze abgegeben werden. Zehn Exemplare gingen an die Luzerner, zehn an die Schwyzer, sechs an die Zuger, fünf an die Ob- und Nidwaldner sowie zwei an die Urner. Mit dem Luzerner Leon Riebli und dem Schwyzer Fabian Birchler durften zwei Schwinger erstmals vor die Kranzjungfer treten.

Bevor aber Kränze verteilt wurden, kam es noch zu Verabschiedungen auf dem Schwingplatz. Die beiden Eidgenossen Andi Imhof und Benji von Ah hängten ihre Schwinghosen an den Nagel. Imhof gewann in seiner Karriere 79, von Ah 76 Kränze, wovon bei beiden Schwingern vier Kränze von eidgenössischer Prägung sind.

Starke Entlebucher

Neben Fankhauser konnten sich aus den Reihen der Entlebucher gleich vier weitere Schwinger den Kranz sichern. Remo Vogel klassierte sich mit vier Siegen auf Schlussrang 5g, Simon Schmid mit drei Siegen auf Rang 7b, Marco Schöpfer und Marc Lustenberger punktgleich auf Rang 7c bzw. 7f.

[Bericht: Guido Bucher, Medienchef ISV]

Rangliste und Statistik

Nachwuchsschwinget Marbach

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Starke Entlebucher Jungschwinger zeigten in Marbach ihr Können

Am vergangenen Sonntag war in Marbach Schwingen Trumpf. Zahlreiche Jungschwinger aus der ganzen Innerschweiz und dem benachbarten Emmental sowie dem Gastklub aus Zofingen konnten ihr Können unter Beweis stellen. Die Entlebucher Schwinger mischten ganz vorne mit.

Rund 250 Jungschwinger stiegen am Sonntag in Marbach bei herrlichem Herbstwetter in die Zwilchhosen, darunter auch zahlreiche Entlebucher Nachwuchshoffnungen und Jungtalente. In vier Kategorien konnten die Entlebucher drei Schlussgangteilnehmer stellen und zwei Kategorien gewinnen.

In der ältesten Kategorie 2006/2007 hiess der Sieger Kevin Waser aus Gettnau. Im Schlussgang bezwang er Jonas Portmann aus Wiggen und sicherte sich mit fünf Siegen und einem Gestellten den Sieg. Portmann fiel durch die Niederlage auf Rang 3a zurück, punktgleich mit Mika Schüpbach aus Grosshöchstetten. Starker Zweiter wurde Manuel Bieri aus Entlebuch.

Bei den Jahrgängen 2008/2009 ging der Sieg an den einheimischen Janis Wittwer aus Wiggen. Da er seine ersten fünf Gänge gewinnen konnte, hatte er ein dermassen grosses Punktepolster auf seinen Schlussganggegner –  Noe Müller aus Römerswil – dass ihm eine Niederlage trotzdem zum Sieg reichte. Müller konnte sich durch den Schlussgangsieg auf dem zweiten Schlussrang platzieren, gefolgt von Stefan Schwarz aus Trubschachen.

In der Kategorie 2010/2011 ging der Sieg an Lauro Zenklusen aus Schachen. Wie Wittwer gewann auch er seine ersten fünf Gänge. Er holte dabei so viele Punkte, dass ihm ein gestellter Schlussgang gegen  Thomas Stucki aus Signau trotzdem zum Kategoriensieg reichte. Stucki konnte sich durch den Gestellten noch auf Schlussrang zwei halten. Dritter wurde mit Adrian Lustenberger aus Escholzmatt der in dieser Kategorie bestklassierte Entlebucher.

Bei den Jüngsten Schwingern der Jahrgänge 2012/2013 setzte sich mit John Emmenegger aus Hasle ein Entlebucher in überzeugender Art und Weise durch. Er gewann sämtliche seiner sechs Gänge und hatte am Schluss überragende 59 Punkte auf dem Konto. Im Schlussgang bezwang er Lauro Zürcher aus Trubschachen, der sich auf dem zweiten Schlussrang klassieren konnte. Dritter wurde mit Remo Inderbitzin aus Hasle ein weiterer Entlebucher.

Insgesamt wurden 105 Zweige verteilt, wovon sich die Entlebucher starke 34 sichern konnten.

Nebst attraktivem Schwingsport sorgten Sonnenschein, warme Temperaturen und die Festwirtschaft für gute Stimmung. Dem OK, unter der Führung von Hans Krügel gelang ein würdiger und gelungener Festablauf. Auch schwingerisch darf man mit der guten Mannschaftsleistung der Entlebucher zufrieden sein.

Rangliste und Statistik

Kemmeriboden Schwinget

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Starker Fankhauser steht im Kemmeriboden im Schlussgang

Am Sonntag, den 4. September konnte nach zweijährigem Unterbruch endlich der 45. Kemmeriboden Schwinget durchgeführt werden. Die 75 angetretenen Schwingern zeigten den 1700 Zuschauern besten Schwingsport. Vor allem der Hasler Reto Fankhauser überzeugte mit einer starken Leistung, der Sieg ging an Christian Gerber und Lars Zaugg.

Im Schlussgang standen sich Christian Gerber und Reto Fankhauser gegenüber. Gerber bezwang auf seinem Weg in den Schlussgang der Reihe nach Hanspeter Luginbühl, Dominik Ruch, Marco Schöpfer, Niklaus Scherer und Rene Berger, allesamt mit der Note 9.75. Fankhauser bezwang nach seiner Startniederlage gegen Dominik Gasser Bruno Wüthrich, Philip Wüthrich, Thomas Ramseier und Fritz Ramseier. Im Schlussgang gab es keinen Sieger, wodurch Lars Zaugg mit einem Sieg im sechsten Gang gegen Hanspeter Luginbühl zu Gerber als Co-Festsieger aufschliessen konnte. Fankhauser fiel durch den gestellten Schlussgang auf Rang 2a zurück, punktgleich mit Thomas Ramseier. Rang drei belegten Rene Berger und Adrian Gäggeler.

Von den Entlebuchern überzeugte neben Fankhauser auch Yvan Duss aus Hasle, der sich auf Rang 4a klassieren konnte.

Rangliste und Statistik

Eidgenössisches Schwing- und Älplerfest Pratteln 2022

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König Wicki beendet die Innerschweizer Durststrecke

Seit 1986 und Harry Knüsel konnte kein Innerschweizer mehr den Titel des Schwingerkönigs holen. Was spätestens seit drei Jahren überfällig gewesen ist, ist seit dem 28. August tatsache; Joel Wicki ist Schwingerkönig und gewinnt nach Zug 2019 bereits seinen zweiten Anlass mit Eidgenössischem Charakter. Der Sörenberger überzeugte während beiden Tagen mit offensiver und spektakulärer Schwingart und konnte sich durch einen Sieg im Schlussgang gegen Matthias Aeschbacher den prestigeträchtigsten Titel im Schwingsport sichern.

 Einen ersten Stolperstein hatte Wicki gleich im ersten Gang mit dem Berner Adrian Walther, dem Sieger des diesjährigen Berner Kantonalen und Brünigschwinget, zu bewältigen. In diesem offensiv geführten Gang schenkten sich die beiden Kontrahenten nichts, jedoch war keiner in der Lage, den anderen auf den Rücken zu befördern. Durch die attraktive Schwingart wurden beide jedoch mit der Note 9.0 belohnt. Anschliessend bezwang Wicki am ersten Tag der Reihe nach Matthieu Burger, Nick Alpiger und Roger Rychen, die letzten beiden mit der Maximalnote. Nach Tag eins stand Wicki mit drei Siegen und einem Gestellten in Lauerstellung, um die führenden Schwinger um den jungen Baselbieter Adrian Odermatt und Pirmin Reichmuth an Tag zwei herauszufordern.

Am zweiten Tag machte Wicki da weiter, wo er am ersten Tag aufgehört hatte und bezwang den bis dahin Führenden Teilverbandskranzer Odermatt. Im sechsten Gang kam es zu einer Vorwegnahme des späteren Schlussganges zwischen Wicki und dem Berner Matthias Aeschbacher. Diesen Gang konnte Wicki bereits nach kurzer Zeit für sich entscheiden. Im siebten Gang traf Wicki auf den später zweitklassierten Berner Fabian Staudenmann, der sich zu diesem Zeitpunkt mit einem Sieg ebenfalls in den Schlussgang hätte befördern können. Dieser intensiv geführte Gang fand, wie bereits der erste Gang Wickis gegen Walther keinen Sieger, wurde aber wiederum mit der Note 9.0 belohnt. 

Somit standen nach sieben absolvierten Gängen die beiden Schlussgangteilnehmer Wicki und Aeschbacher fest. Entgegen dem Verlauf im sechsten Gang, griff Aeschbacher diesmal mit voller Wucht an und konnte Wicki mehrmals an den Rand einer Niederlage bringen. Über zwölf Minuten lang erlebten die Zuschauer einen Schlagabtausch, wie man ihn in einem Schlussgang noch selten erlebt hatte. Lange war Aeschbacher die dominierende Figur im Schlussgang, ehe Wicki aufdrehen und seinen Gegner schlussendlich mit Ableeren übers linke Knie auf den Rücken befördern konnte. Mit diesem Wurf stellt die Innerschweiz erstmals seit 1986, der Kanton Luzern und das Entlebuch zum ersten Mal überhaupt den Schwingerkönig. 

Wickis Schlussganggegner Aeschbacher fiel durch die Niederlage auf Schlussrang 4 zurück, den er sich mit den punktgleichen Werner Schlegel, Pirmin Reichmuth und Curdin Orlik teilte. Punktgleich zweite wurden Fabian Staudenmann, Nick Alpiger und Domenic Schneider. Rang drei ging an Adrian Odermatt, welcher das Fest als bester Neueidgenosse beenden konnte.

Von den elf angetretenen Entlebucher Athleten konnte sich leider nur der Schwingerkönig den Kranz sichern. Mit 74.50 Punkten verpasste Erich Fankhauser das eidgenössische Eichenlaub allerdings nur um den berüchtigten Viertelpunkt. Ebenfalls nicht zum Kranz reichte es Marc Lustenberger, der auf Schlussrang 11g landete, für seine erste Teilnahme an einem Eidgenössischen allerdings eine sensationelle Leistung zeigte und im letzten Gang immer noch um den Kranz schwingen konnte. Remo Vogel klassierte sich auf Rang 14j, Marco Fankhauser auf Rang 17a, Ronny Schöpfer auf Rang 17m und Niklaus Scherer auf Rang 20d. Reto Fankhauser auf Rang 29c, Martin Felder auf Rang 30h, Josef Lustenberger auf Rang 30i und Marco Schöpfer auf Rang 30k konnten leider nicht alle acht Gänge absolvieren.

Von den total 44 abgegebenen Kränzen gingen 21 an Neueidgenossen. Die Innerschweizer holten sich sieben Kränze, die Berner deren 17. Zehn Kränze gingen in die Nordostschweiz, sieben in die Nordwestschweiz und drei in die Südwestschweiz.

Rangliste und Statistik

Bubenschwinget Blasen Oberthal

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Erfolgreicher Gastauftritt der Entlebucher im Emmental

Am Sonntag, den 21. August fand in Blasen Oberthal der Bubenschwinget statt. Unter den 297 Jungschwingern befanden sich auch einige erfolgreiche Entlebucher Athleten, darunter auch ein Kategoriensieger.

In der Kategorie 2012-2014 ging der Sieg an den Hasler Remo Inderbitzin. Im Schlussgang bezwang er Jonas Seematter aus Saxeten und holte sich mit sechs gewonnenen Gängen souverän den Kategoriensieg. Seematter wurde durch die Niederlage zweiter. Dritter wurde Robin Thierstein aus Oberthal. Neben Inderbitzin holte auch Marcel Brand als Vierter eine Auszeichnung für die Entlebucher.

Die Kategorie 2010-2011 gewann Silvan Lüscher aus Bowil. Er bezwang im Schlussgang Alex von Känel aus Reichenbach im Kandertal. Dieser fiel durch die Niederlage auf Schlussrang 5a zurück, punktgleich mit Silvan Burkhalter aus Sumiswald. Zweiter wurde Simon Dolder aus Röthenbach im Emmental, Rang drei ging an Kevin Fankhauser aus Buchen. In dieser Kategorie holten für die Entlebucher Severin Krummenacher und Simon Brand eine Auszeichnung.

In der Kategorie 2008-2009 holte sich Sven Burkhalter aus Sumiswald den Sieg gegen Yannis Brunner aus Aeschi bei Spiez. Dieser fiel durch die Niederlage auf Rang 4a zurück. Rang zwei teilten sich Tom Burkhalter aus Court und Ramon Zysset aus Thierachern, dritter wurde Remo Scheuner aus Süderen. In dieser Kategorie holte sich mit Janis Wittwer ein Entlebucher die Auszeichnung, wenn auch Levin Stalder diese um einen Viertelpunkt nur denkbar knapp verpasste.

Die älteste Kategorie 2006-2007 ging an Joel Zimmermann aus Milken, der sich den Kategoriensieg im Schlussgang gegen Mika Schüpbach auf Schlussrang 3a aus Grosshöchstetten sichern konnte. Zweiter wurde Adrian Bürki auf Sumiswald. In dieser Kategorie konnte sich kein Entlebucher die Auszeichnung sichern. Severin Gasser schrammte mit einem Viertelpunkt knapp daran vorbei.

Rangliste und Statistik

Nachwuchsschwinget Schwendi

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John Emmenegger feiert Kategoriensieg in Stalden

Am Samstag, den 13. August fand in auf dem Sportplatz Stalden in Sarnen der Nachwuchsschwinget Schwendi statt. Die 205 Jungschwinger zeigen den 800 Zuschauern besten Schwingsport. Dabei kam es auch zu einer Revanche vom Entlebucher Nachwuchsschwinget.

In der Kategorie 2013-2014 siegte Leandro Bulgheroni aus Alpnachstad. Im Schlussgang bezwang er Nando Benz aus Schwyz und konnte somit sämtliche sechs Gänge siegreich gestalten. Benz fiel durch die Niederlage allerdings nur auf Schlussrang 2a zurück, aufgrund seiner guten Vorleistungen. Diesen Rang teilte er sich mit Dario Föhn und Jan Limacher. Auf Rang drei klassierten sich Hannes und Lukas Vogler. In dieser Kategorie mit Lukas Portmann und Kilian Wicki zwei Entlebucher die Auszeichnung.

Die Kategorie 2011-2012 bot Gelegenheit zu einer Revanche im Schlussgang. Wie bereits am Entlebucher Nachwuchsschwingertag standen sich die beiden aus Hasle stammenden Entlebucher John Emmenegger und David Renggli gegenüber. Erneut konnte Emmenegger dieses Duell gewinnen und Renggli so die Revanchemöglichkeit vereiteln. Renggli klassierte sich dank exzellenter Vorleistungen auf dem zweiten Schlussrang. Dritter wurde Flavian Achermann aus Büren. Neben den beiden Schlussgangteilnehmern konnte sich kein Entlebucher die Auszeichnung in dieser Kategorie sichern.

In der Kategorie 2009-2010 ging der Sieg an Andre Reichmuth aus Seewen. Im Schlussgang setzte er sich gegen Patrick Laimbacher aus Schwyz durch. Dieser fiel durch die Niederlage allerdings nur auf Rang 2 zurück. Dritter wurde Michael Goncalves aus Urswil. In dieser Kategorie holten sich mit Simon Äschlimann und Leon Zemp zwei Entlebucher die Auszeichnung.

In der ältesten Kategorie 2007-2008 setzte sich Dario Imhof aus Seelisberg durch und gewann die Kategorie. Im Schlussgang bezwang er Gian Tschumper, der durch die Niederlage auf Schlussrang drei zurückfiel, punktgleich mit David Suter aus Rickenbach. Zweiter wurde Lukas Rohrer aus Melchtal. In dieser Kategorie holten für die Entlebucher Janis Wittwer, Alex Emmenegger, Josua Stalder und Elias Zemp die Auszeichnung. 

Rangliste und Statistik

Bergschwinget Sörenberg

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Wickis vierter Streich

Am Sonntag, den 7. August fand in Sörenberg der 60. traditionelle Bergschwinget in Sörenberg vor 2’500 Zuschauern statt. Trotz der Starken Besetzung mit nicht weniger als 62 Kranzschwingern und sechs Eidgenossen konnte der Einheimische Joel Wicki seiner Favoritenrolle gerecht werden und gewann das Fest nach 2016,2017 und 2019 bereits zum vierten Mal.

Der Erstgekrönte des Eidgenössischen von Zug bot an diesem Tag schwingerische Topleistung zu einem schlechten Preis-Leistungsverhältnis. Für das Eintrittsgeld bekamen die Zuschauer nicht einmal ganze zwei Minuten Schwingarbeit von Wicki zu sehen. In dieser kurzen Zeit konnte er sämtliche seiner sechs Gänge auf eindrückliche Art und Weise gewinnen. Der Reihe nach besiegte er Stefan Arnold, Marco Reichmuth und Lukas Lemmenmeier mit der Maximalnote. Einzig im vierten Gang musste er gegen Remo Käser am Boden nachdrücken und erzielte die Note 9.75. Im fünften Gang fand er gegen Matthias Jund wiederum zu Siegen per Plattwurf zurück. Mit diesem Sieg stand Wicki als einer der Schlussgangteilnehmer fest. Zu ihm gesellte sich in der Endausmarchung der Romooser Urs Doppmann. Er bezwang in seinen ersten vier Gängen Andreas Elmiger, Ueli Zürcher, Reto Nötzli und Christian Achermann, allesamt mit der Maximalnote. Im fünften Gang musste er gegen Marco Fankhauser die Punkte teilen, es reichte jedoch trotzdem zur Schlussgangteilnahme. 

Im Schlussgang machte Wicki wiederum kurzen Prozess und bezwang Doppmann nach rund 10 Sekunden mit Kurz. Somit sicherte er sich seinen vierten Festsieg in Sörenberg und das Siegerrind Balaika. 

Zweiter wurde der ebenfalls einheimische Marco Fankhauser mit fünf Siegen und einem Gestellten. Rang drei teilten sich Schlussgangteilnehmer Doppmann, Lukas Bissig und Remo Käser. Von den restlichen Entlebuchern holten sich Marc Lustenberger (Rang 4a), Reto Fankhauser (5a), Erich Fankhauser (5g), Josef Lustenberger (8a), Marco Schöpfer (8b), Remo Vogel (8e), Simon Schmid (9b), Martin Felder (10c), Adrian Thalmann (10j), Carlo von Rickenbach (10k) und Christian Achermann (10l) die Auszeichnung.

Rangliste und Statistik